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   OLG Köln, 16.12.1998 - 17 W 432/98   

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https://dejure.org/1998,2314
OLG Köln, 16.12.1998 - 17 W 432/98 (https://dejure.org/1998,2314)
OLG Köln, Entscheidung vom 16.12.1998 - 17 W 432/98 (https://dejure.org/1998,2314)
OLG Köln, Entscheidung vom 16. Dezember 1998 - 17 W 432/98 (https://dejure.org/1998,2314)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Nichtabhilfeentscheidung Kostenfestsetzungsverfahren Rechtspfleger

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    RPflG § 11 n.F.; ZPO §§ 104 Abs. 3, 577
    Nichtabhilfeentscheidung Kostenfestsetzungsverfahren Rechtspfleger

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Abhilfebefugnis des Rechtspflegers im Kostenfestsetzungsverfahren nach der Abschaffung der Durchgriffserinnerung

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    RPflG § 11 (n.F.); ZPO § 104 Abs. 3, § 577
    Nichtabhilfeentscheidung des Kostenfestsetzungsverfahrens im Rechtspfleger

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • LG Köln - 26 O 212/97
  • OLG Köln, 16.12.1998 - 17 W 432/98

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2000, 803
  • MDR 1999, 321
  • Rpfleger 1999, 121
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Stuttgart, 20.10.1998 - 8 W 572/98

    Abhilfeerfordernis bei Kostenfestsetzung nach § 11 RpflG neu

    Auszug aus OLG Köln, 16.12.1998 - 17 W 432/98
    Der Senat schließt sich der Auffassung des Oberlandesgerichts Stuttgart (Beschluß vom 20.10.1998 - 8 W 572/98 - OLGR 1998, 442 = Rpfl 1998, 509) an, wonach die am 1. Oktober 1998 in Kraft getretene Änderung des § 11 RPflG (BGBl. I 1998, 2030) die Befugnis und Verpflichtung des Rechtspflegers zur Abhilfe im Kostenfestsetzungsverfahren nicht beseitigt hat.
  • BGH, 20.06.1995 - XI ZB 9/95

    Anfechtung der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand nach Verletzung des

    Auszug aus OLG Köln, 16.12.1998 - 17 W 432/98
    Etwas anderes läßt sich auch der von Schneider zitierten Entscheidung nicht entnehmen (BGH MDR 1996, 195 = NJW 1995, 2497 [nicht 1297]).
  • LG Stralsund, 25.09.2015 - 26 Qs 186/15

    Rahmengebühr, Mittelgebühr, Verkehrsstrafsache, Bedeutung der Angelegenheit

    Soweit vertreten wird, dass der Rechtspfleger auch nach Änderung des Rechtspflegergesetzes (durch das 3. Gesetz zur Änderung des Rechtspflegergesetzes vom 6. August 1998 [BGBl. 1 2030], das am 1. Oktober 1998 in Kraft getreten ist) und der damit einhergehenden Abschaffung der Durchgriffserinnerung zur Abhilfe auf die sofortige Beschwerde hin berechtigt oder gar verpflichtet sei (vgl. OLG Stuttgart, JurBüro 1999, 88; OLG München, JurBüro 1999, 86; OLG Koblenz, MDR 1999, 505; OLG Köln, JurBüro 1999, 202), kann dem nicht gefolgt werden.
  • OLG Köln, 16.12.1998 - 17 W 423/98

    Abhilfebefugnis des Rechtspflegers im Kostenfestsetzungsverfahren nach neuem

    In einer Entscheidung vom heutigen Tag (17 W 432/98) hat der Senat sich der Auffassung des Oberlandesgerichts Stuttgart (Beschluß vom 20.10.1998 - 8 W 572/98 - OLGR 1998, 442 = Rpfl 1998, 509) angeschlossen, wonach die am 1. Oktober 1998 in Kraft getretene Änderung des § 11 RPflG (BGBl. I 1998, 2030) die Befugnis und Verpflichtung des Rechtspflegers zur Abhilfe im Kostenfestsetzungsverfahren - also auch im Verfahren nach § 19 BRAGO - nicht beseitigt hat.

    Die Kritik an der Entscheidung (Schneider Rpfl 1998, 499) ist unberechtigt und überzeugt nicht (dazu ausführlich Senat 17 W 432/98).

  • OLG Frankfurt, 26.10.1999 - 1 WF 89/99
    Von einem Teil der Rechtsprechung (z.B. OLG Stuttgart, MDR 1999, 322; OLG München, MDR 1999, 58; OLG Köln, MDR 1999, 321; OLG Koblenz, MDR 1999, 505 = NJW-RR 99, 13; SchlH OLG MDR 1999, 892) wird die Auffassung vertreten, es handele sich um ein gesetzgeberisches Versehen, als mit der Neuregelung lediglich die Abhilfebefugnis des Richters, nicht aber die des Rechtspflegers selbst beseitigt werden sollte.

    Die Gegenmeinung (z.B. OLG Karlsruhe, MDR 1999, 321; Zöller/Herget, ZPO, 21. Aufl., §§ 103, 104 Rdziffer 9 ff.; Baumbach/Hartmann, ZPO, 57. Aufl., § 104 Rdziffer 57 ff.) vertritt dagegen die Auffassung, dass die gesetzliche Regelung nach ihrem Wortlaut derart eindeutig sei, daß sie keine korrigierende Interpretation zulasse.

  • OLG Hamm, 02.09.1999 - 2 Ws 239/99

    Keine Abhilfebefugnis des Rechtspflegers im Kostenfestsetzungsverfahren

    Verschiedene Oberlandesgerichte vertreten demgegenüber zwar die Auffassung, dass auch nach Änderung des Rechtspflegergesetzes der Rechtspfleger im Kostenfestsetzungsverfahren die Pflicht habe, eine Abhilfeentscheidung zu treffen (OLG Stuttgart, JurBüro 1999, 88; OLG München, JurBüro 1999, 86; OLG Koblenz MDR 1999, 505; OLG Köln, JurBüro 1999, 202).
  • OLG Nürnberg, 25.05.1999 - 1 W 1316/99

    Beschwerde gegen Kostenfestsetzungsbeschluss nach neuem Recht - Fiktive

    Demgegenüber gelangen andere Oberlandesgerichte mit nicht minder scharfsinnigen Erwägungen genau zum gegenteiligen Ergebnis: Durch die Neufassung des Rechtspflegergesetzes habe der Gesetzgeber die Abhilfebefugnis des Rechtspflegers weder abgeschafft noch abschaffen wollen (OLG Koblenz, OLGR Koblenz/Saarbrücken/ Zweibrücken 1999, 164 und 168; OLG Köln, OLGR Köln 1999, 110; anders noch in JurBüro 1999, 257; OLG München, MDR 1999, 58 mit abl.
  • OLG Karlsruhe, 15.11.1999 - 3 Ws 132/99

    Frist für Beschwerde gegen Kostenfestsetzungsbeschluss; Rechtsanwaltsvergütung:

    Damit richtet sich beispielsweise auch die Frage, ob der Rpfleger bei eingelegtem Rechtsmittel noch zur Abhilfe befugt ist, nach der Besonderheiten der jeweiligen Verfahrensordnung; während dies für das Kostenfestsetzungsverfahren nach § 577 Abs. 3 S. 3 ZPO nunmehr weit gehend verneint wird (zum Streitstand, vgl. verneinend: OLG Karlsruhe aaO; OLG Frankfurt Rpfleger 1999, 119 ff.; Hansens Rpfleger 1999, 105, 108 f.; bejahend: OLG Stuttgart Rpfleger 1998, 509; OLG Köln Rpfleger 1999, 121), steht diese Befugnis beispielsweise für Entscheidungen des Rpflegers in Patentsachen oder im Beratungshilfeverfahren außer Frage (vgl. Rellermeyer Rpfleger 1998, 311; im Einzelnen Arnold/Meyer-Stolte/Hansens, RPflG, 1999, § 11 Rdnr. 22 ff., 42).
  • KG, 08.06.2011 - 1 Ws 9/11

    Strafprozessuales Kostenfestsetzungsverfahren: Abhilfebefugnis des Rechtspflegers

    Soweit vertreten wird, dass der Rechtspfleger auch nach Änderung des Rechtspflegergesetzes (durch das 3. Gesetz zur Änderung des Rechtspflegergesetzes vom 6. August 1998 [BGBl. I 2030], das am 1. Oktober 1998 in Kraft getreten ist) und der damit einhergehenden Abschaffung der Durchgriffserinnerung zur Abhilfe auf die sofortige Beschwerde hin berechtigt oder gar verpflichtet sei (vgl. OLG Stuttgart JurBüro 1999, 88; OLG München JurBüro 1999, 86; OLG Koblenz MDR 1999, 505; OLG Köln JurBüro 1999, 202), folgt der Senat dem nicht.
  • LAG Düsseldorf, 23.04.1999 - 7 Ta 87/99

    Kostenfestsetzung: Begründungspflicht - Abhilfemöglichkeit

    Eine Entscheidung der Streitfrage, ob nach erfolgter Gesetzesänderung eine Abhilfemöglichkeit des Rechtspflegers im Falle einer sofortigen Beschwerde gegen den Kostenfestsetzungsbeschluß ausgeschlossen ist (dagegen OLG Stuttgart, Rpfleger 1999, 509 ablehnend Schneider Rpfleger 1999, 499 - = KostRsp. ZPO § 104 (B) Nr. 298 m. ablehnender Anmerkung von Eicken; OLG München MDR 1999, 58 m. ablehnender Anmerkung Schütt MDR 1999, 256 - = JurBüro 1999, 680 = Rpfleger 1999, 16 - m. ablehnender Anmerkung Riedel - OLG Köln MDR 1999, 321; dafür: OLG Koblenz Rpfleger 1999, 18 = KostRsp.
  • OLG Köln, 01.10.1999 - 25 WF 172/99

    Keine Abhilfe durch Rechtspfleger bei sofortiger Beschwerde gegen den

    Die Neufassung des §§ 11 RpflG habe, so wird argumentiert, das Ziel verfolgt, den Richter zu entlasten, nicht aber den Rechtspfleger von seiner Verpflichtung zu befreien, bei Einigung des Rechtsmittels seiner Entscheidung nochmals zu überprüfen und gegebenenfalls abzuhelfen, was gerade bei Massenverfahren wie der Kostenfestsetzung im Interesse der Parteien und der Rechtspfleger zweckmäßig sei (OLG Köln MDR 1999, 321; OLG Zweibrücken Rechtspfleger 1999, 215 (es handele sich, so wird weiter argumentiert, bei der Beseitigung der Abhilfebefugnisses Rechtspflegers um eine Redaktionsversehen des Gesetzgebers (OLG Stuttgart Rechtspfleger 1998, 509 = MDR 1999, 322, 323) bzw. um eine von den Gerichten i.S.d. Abhilfebefugnis auszufüllende Regelungslücke (OLG München Rechtspfleger 1999, 16).
  • OLG Hamm, 22.04.1999 - 4 Ws 27/99

    Abhilfeentscheidung, Differenztheorie, notwendige Auslagen, Teilfreispruch,

    Die Oberlandesgerichte Stuttgart (RPfleger 1998, 509), München (RPfleger 1999, 16) und Köln (RPfleger 1999, 121) haben zwar die Auffassung vertreten, der Rechtspfleger sei trotz der Regelung des § 311 Abs. 3 S. 1 StPO in Fällen der vorliegenden Art verpflichtet, eine Abhilfeentscheidung zu treffen.
  • OLG Brandenburg, 14.11.2002 - 15 WF 288/02

    Befugnis zur Abhilfe in FGG -Beschwerdesachen

  • LAG Köln, 24.09.1999 - 10 Ta 142/99

    Kostenfestsetzungsverfahren, Beschwerde, Abhilfe

  • LG Bonn, 04.08.2003 - 10 O 200/03

    Befugnis und Verpflichtung des Rechtspflegers zur Abhilfe im

  • OLG Köln, 06.01.1999 - 17 W 464/98
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Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 18.11.1998 - 3 W 74/98   

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https://dejure.org/1998,4599
OLG Karlsruhe, 18.11.1998 - 3 W 74/98 (https://dejure.org/1998,4599)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 18.11.1998 - 3 W 74/98 (https://dejure.org/1998,4599)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 18. November 1998 - 3 W 74/98 (https://dejure.org/1998,4599)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • BRAK-Mitteilungen

    Abhilfebefugnis des Rechtspflegers im Kostenfestsetzungsverfahren

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1999, 1266
  • MDR 1999, 321
  • Rpfleger 1999, 64
 
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Wird zitiert von ... (18)

  • OLG Schleswig, 14.04.1999 - 9 W 46/99

    Abhilfemöglichkeit des Rechtspflegers im Kostenfestsetzungsverfahren

    Teile der Rechtsprechung und der Literatur sehen sich an einer solchen Auslegung vor allem wegen des eindeutigen Wortlautes der Vorschrift gehindert (vgl. OLG Frankfurt/M. MDR 1999, 320; OLG Karlsruhe MDR 1999, 321 f.; OLG Saarbrücken OLGR 1999, 95; OLG Koblenz Rpfleger 1999, 18 ; Brandenburgisches OLG MDR 1999, 442; OLG Dresden, Beschluß vom 4.2.1999, 13 W 202/99; Schütt, Anmerkung zu der Entscheidung des OLG München vom 26.10.1998, MDR 1999, 255 [256]; Rellermeyer, Das Dritte Gesetz zur Änderung des Rechtspflegergesetzes, Rpfleger 1998, 309 [310 f.]; Riedel, Anmerkung zu dem Beschluß des OLG München vom 26. Oktober 1998, MDR 1999, 17 f.).

    Mit der Abschaffung der Durchgangserinnerung sollte also der zuständige Richter entlastet werden (vgl. OLG Frankfurt /M. MDR 1999, 320; OLG München MDR 1999, 58 [59]; OLG Köln MDR 1999, 321 ).

    An keiner Stelle sind den Gesetzesmaterialien dagegen Anhaltspunkte dafür zu entnehmen, daß im Zuge der Entlastung des zuständigen Richters die im Kostenfestsetzungsverfahren seit etwa 100 Jahren bestehende Abhilfebefugnis des Rechtspflegers eingeschränkt werden sollte (vgl. OLG Stuttgart MDR 1999, 322[323] mit Hinweis auf Rellermeyer Rpfleger 1998, 309 [310 f.]; OLG München MDR 1999, 58 [59]; OLG Köln MDR 1999, 321 ).

    Auch aus den Empfehlungen des 61. Deutschen Juristentages, die sich der Regierungsentwurf zu eigen gemacht hat (vgl. BT-Drucks. 13/10244, S. 7; Verhandlungsberichte Band II/1, Teil 1, Beschluß zu VI Nr. 3) ergibt sich kein Hinweis darauf, daß die bestehende Abhilfebefugnis des Rechtspflegers abgeschafft werden sollte (vgl. OLG Stuttgart MDR 1999, 322 [323]; OLG Köln MDR 1999, 321 ; OLG München MDR 1999, 58 [59]).

    Der Richter wird dadurch spürbar entlastet... (vgl.: OLG München MDR 1999, 58 [59]; OLG Köln MDR 1999, 321 ).

    Diese lassen sich auf einfache Weise und in kürzester Frist durch den Rechtspfleger beheben (vgl. Schütt, MDR 1999, 84 [85]; OLG Köln MDR 1999, 321 ).

  • OLG Düsseldorf, 23.02.1999 - 10 W 13/99

    Rechtsanwaltsvergütung: Ratsgebühr und andere gebührenpflichtige Tätigkeit -

    Danach ist der Rechtspfleger im Falle der Anfechtung des Kostenfestsetzungsbeschlusses mit der sofortigen Beschwerde (§ 11 Abs. 1 RPflG, §§ 104 Abs. 3, 577 Abs. 3 ZPO) zu einer Abhilfeentscheidung nicht befugt, es sei denn, daß die Ausnahmevoraussetzungen des § 11 Abs. 2 RPflG gegeben sind (so auch OLG Karlsruhe Rpfleger 1999, 64 und OLG Koblenz Rpfleger 1999, 18).

    Da die Abhilfebefugnis vom Gesetzgeber ausdrücklich im Sinne einer beschränkten Ausnahmeregelung gefaßt ist, kann diese nicht über eine Gesetzesauslegung zu der Annahme einer generellen Abhilfemöglichkeit erweitert werden (OLG Karlsruhe Rpfleger 99, 64, 65 und Schütt MDR 1999, 256).

    In vielen Fällen kann der Einlegung des Rechtsmittels der sofortigen Beschwerde dadurch vorgebeugt werden, daß der Antragsgegner eine ausreichende Frist zur Stellungnahme eingeräumt bekommt, um seine eventuellen Einwendungen noch vor der Entscheidung des Rechtspflegers geltend machen zu können (so auch OLG Koblenz Rpfleger 1999, 18 und OLG Karlsruhe Rpfleger 1999, 64).

    Auch aus § 97 Abs. 2 ZPO ergibt sich ein Anreiz, bereits im Kostenfestsetzungsverfahren vor dem Rechtspfleger und nicht erst in der Beschwerdeinstanz alle Einwendungen zum gegnerischen Kostenfestsetzungsgesuch vorzubringen (so auch OLG Karlsruhe Rpfleger 1999, 64, 65).

  • OLG Saarbrücken, 10.11.2015 - 1 Ws 197/15

    Umfang der Anrechnung gezahlter Pflichtverteidigergebühren bei einem

    b) Dies hat zur Folge, dass die - vorliegend eingehaltene - Wochenfrist des § 311 Abs. 2 Satz 1 StPO gilt (BGHSt 48, 106, 108 m.w.N.; Senatsbeschlüsse wie vor), eine Abhilfemöglichkeit - anders als im Zivilverfahren nach § 572 Abs. 1 Satz 1 ZPO - abgesehen von dem hier nicht gegebenen Fall der Verletzung rechtlichen Gehörs (§ 311 Abs. 3 Satz 2 StPO ) nicht besteht (§ 311 Abs. 3 Satz 1 StPO ; Senatsbeschlüsse wie vor; OLG Hamm NJW 1999, 3726; Rpfleger 1999, 436 ; Rpfleger 2004, 732; OLG Brandenburg Rpfleger 1999, 174; OLG Zweibrücken Rpfleger 1999, 176 ; OLG Karlsruhe MDR 1999, 321 ; OLG Frankfurt MDR 1990, 320 ; Meyer-Goßner/Schmitt, a.a.O., § 464b Rn. 7), das Beschwerdegericht in der für Strafverfahren vorgesehenen Besetzung und nicht gemäß § 568 Satz 1 ZPO durch den Einzelrichter zu entscheiden hat (Senatsbeschlüsse wie vor; Meyer-Goßner/Schmitt, a. a. O., § 464b Rn. 7) und für die Begrenzung des Beschwerdewerts die Regelung des § 304 Abs. 3 StPO , wonach gegen Entscheidungen über Kosten oder notwendige Auslagen die Beschwerde nur zulässig ist, wenn der Wert des Beschwerdegegenstandes 200 Euro übersteigt, maßgeblich ist (Senatsbeschlüsse wie vor).
  • OLG Saarbrücken, 16.01.2014 - 1 Ws 254/13

    Rahmengebühren, Bemessung

    b) Dies hat zur Folge, dass die - vorliegend eingehaltene - Wochenfrist des § 311 Abs. 2 StPO gilt (BGHSt 48, 106, 108 m.w.N.; Senatsbeschlüsse wie vor), eine Abhilfemöglichkeit - anders als im Zivilverfahren nach § 572 Abs. 1 S. 1 ZPO - abgesehen von dem hier nicht gegebenen Fall der Verletzung rechtlichen Gehörs (§ 311 Abs. 3 Satz 2 StPO) nicht besteht (§ 311 Abs. 3 Satz 1 StPO; Senatsbeschlüsse wie vor; OLG Hamm NJW 1999, 3726; Rpfleger 1999, 436; Rpfleger 2004, 732; OLG wie vor; OLG Hamm NJW 1999, 3726; Rpfleger 1999, 436; Rpfleger 2004, 732; OLG Brandenburg Rpfleger 1999, 174; OLG Zweibrücken Rpfleger 1999, 176; OLG Karlsruhe MDR 1999, 321; OLG Frankfurt MDR 1990, 320; Meyer-Goßner, a.a.O., § 464b Rn. 7), das Beschwerdegericht in der für Strafverfahren vorgesehenen Besetzung und licht gemäß § 568 Satz 1 ZPO durch den Einzelrichter zu entscheiden hat (Senatsbeschlüsse wie vor; Meyer-Goßner, a.a.O., § 464b Rn. 7) und für die Begrenzung des Beschwerdewerts die Regelung des § 304 Abs. 3 StPO, wonach gegen Entscheidungen über Kosten oder notwendige Auslagen die Beschwerde nur zulässig ist, wenn der Wert des Beschwerdegegenstandes 200 Euro übersteigt, maßgeblich ist (Senatsbeschlüsse wie vor).
  • LG Stralsund, 25.09.2015 - 26 Qs 186/15

    Rahmengebühr, Mittelgebühr, Verkehrsstrafsache, Bedeutung der Angelegenheit

    Daher gilt im strafprozessualen Kostenfestsetzungsverfahren (abweichend von § 572 Abs. Satz 1 ZPO) auch das Verbot des § 311 Abs. 3 Satz 1 StPO, eine Abhilfeentscheidung zu treffen (vgl OLG Hamm, Beschluss vom 2. September 1999 - 2 Ws 239/99 - und vom 22. April 1999 - 4 Ws 27/99 - OLG Düsseldorf, Beschluss vom 29. Dezember 1998 - 3 Ws 631198 - Brandenburgisches OLG, Rpfleger 1999, 174; OLG Saarbrücken, Rpfleger 1999, 175; OLG Zweibrücken, Rechtspfleger 1999, 176; OLG Frankfurt, MDR 1999, 320; OLG Karlsruhe, MDR 1999, 321; Meyer-Goßner, a.a.O., § 464b Rdn. 7).
  • OLG Celle, 10.07.2000 - 3 Ws 122/00

    Kostenfestsetzungsbeschluss; Sofortige Beschwerde; Frist ; Rechtspfleger;

    Der Senat folgt daher der im Vordringen begriffenen Auffassung, dass die Frist für die sofortige Beschwerde gegen Kostenfestsetzungsbeschlüsse des Rechtspflegers in Strafsachen eine Woche beträgt (wie hier: Beschluss des hiesigen 1. Strafsenats vom 17. Februar 2000 - 1 Ws 23/00 - OLG Karlsruhe, Rpfleger 1999, 64; 2000, 124; KG Rpfleger 2000, 38; OLG Düsseldorf, Rpfleger 1999, 234, 527; 2000, Heft 2 Seite II; 2000, 126; v. König, Rpfleger 2000, 7, 8; Rellermeyer, Rpfleger 1998, 309, 310; Hansens in Arnold/Meyer-Stolte/Herrmann/Hansens, RPflG, 5. Aufl. 1999, § 11 Rn. 48; Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO, 44. Aufl., § 464 b Rn. 6; a. A. in letzter Zeit soweit ersichtlich nur OLG Koblenz, Beschluss vom 4. November 1999 - 1 Ws 589/99 = Rpfleger 2000, 126).
  • OLG Hamm, 02.09.1999 - 2 Ws 239/99

    Keine Abhilfebefugnis des Rechtspflegers im Kostenfestsetzungsverfahren

    Dieser Rechtsauffassung vermag der Senat indes nicht folgen (so auch Brandenburgisches OLG, Rpfleger 1999, 174; OLG Saarbrücken Rpfleger 1999, 175; Pfälzisches OLG Zweibrücken, Rechtspfleger 1999, 176; OLG Frankfurt MDR 1990, 320; OLG Karlsruhe MDR 1999, 321; OLG Hamm Beschluss vom 22. April 1999 - 4 Ws 27/99).
  • OLG Nürnberg, 25.05.1999 - 1 W 1316/99

    Beschwerde gegen Kostenfestsetzungsbeschluss nach neuem Recht - Fiktive

    Der Senat schließt sich damit einer Rechtsansicht an, die bereits von anderen Senaten des Oberlandesgerichts Nürnberg (6. Zivilsenat, Beschluß vom 27. Januar 1999, Az. 6 W 4392/98; 12. Zivilsenat, Beschlüsse vom 11.2.1999, Az. 12 W 118/99, und vom 23.02.1999, Az: 12 W 453/99) sowie von weiteren Oberlandesgerichten (z.B. OLG Brandenburg NJW 1999, 1268; OLG Zweibrücken - 2. Senat - OLGR Koblenz/Saarbrücken/Zweibrücken 1999, 141; OLG Frankfurt NJW 1999, 1265; OLG Karlsruhe NJW 1999, 1266) vertreten worden ist.
  • OLG Karlsruhe, 15.11.1999 - 3 Ws 132/99

    Frist für Beschwerde gegen Kostenfestsetzungsbeschluss; Rechtsanwaltsvergütung:

    Für die Zulässigkeit, die Einlegung, Form und Frist, die Abhilfebefugnis und die Vorlage an das Beschwerdegericht gelten danach die Bestimmungen, die der jeweiligen Verfahrensordnung eigen sind (Rellermeyer Rpfleger 1998, 309 f.; Hansens Rpfleger 1999, 105 ff.; OLG Karlsruhe Rpfleger 1999, 64 ff.).
  • KG, 08.06.2011 - 1 Ws 9/11

    Strafprozessuales Kostenfestsetzungsverfahren: Abhilfebefugnis des Rechtspflegers

    b) Daher gilt im strafprozessualen Kostenfestsetzungsverfahren (abweichend von § 572 Abs. 1 Satz 1 ZPO) auch das Verbot des § 311 Abs. 3 Satz 1 StPO, eine Abhilfeentscheidung zu treffen (so auch OLG Hamm, Beschluss vom 2. September 1999 - 2 Ws 239/99 - und vom 22. April 1999 - 4 Ws 27/99 - OLG Düsseldorf, Beschluss vom 29. Dezember 1998 - 3 Ws 631/98 - Brandenburgisches OLG Rpfleger 1999, 174; OLG Saarbrücken Rpfleger 1999, 175; OLG Zweibrücken Rechtspfleger 1999, 176; OLG Frankfurt MDR 1990, 320; OLG Karlsruhe MDR 1999, 321; Meyer-Goßner aaO, § 464b Rdn. 7).
  • LAG Düsseldorf, 23.04.1999 - 7 Ta 87/99

    Kostenfestsetzung: Begründungspflicht - Abhilfemöglichkeit

  • OLG Dresden, 04.02.1999 - 13 W 202/99

    Zulässiges Rechtsmittel gegen Kostenfestsetzungsbeschlüsse des Rechtspflegers;

  • OLG Brandenburg, 07.01.1999 - 8 W 542/98

    Anfechtung eines durch eine Rechtspflegerin erlassenen

  • OLG Nürnberg, 21.06.1999 - 1 W 1470/99

    Kostenerstattung: Gebühren des Mahnanwalts

  • OLG Hamm, 22.04.1999 - 4 Ws 27/99

    Abhilfeentscheidung, Differenztheorie, notwendige Auslagen, Teilfreispruch,

  • OLG Düsseldorf, 13.02.2001 - 1 Ws 635/00

    Auslagen des Nebenklägers bei Einstellung gegen Mitangeklagte

  • OLG Karlsruhe, 15.01.2001 - 3A W 4/01

    Kostenfestsetzungsbeschluss Berichtigung Zuständigkeit

  • LAG Köln, 24.09.1999 - 10 Ta 142/99

    Kostenfestsetzungsverfahren, Beschwerde, Abhilfe

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